Das Zelt oder “My Home is my castle”
Das Zelt – unser tägliches Zuhause und eines der wichtigsten Dinge, will man autark auf einer Weltreise sein, größere Distanzen außerhalb bewohnter Siedlungen zurücklegen und nicht immer auf bezahlte Unterkünfte oder Einladungen angewiesen bleiben.
Als leidenschaftliche Wildzelter genießen wir die Unabhängigkeit einer transportablen Unterkunft. Da unser tägliches Zuhause uns durch alle Klimazonen begleiten wird, muss das Material einiges aushalten können – starken Wind und Dauerregen, Hitze aber auch frostige Nächte.
Zudem sollte unser Zelt gut belüftbar, selbsttragend und das Innenzelt separat aufstellbar sein, um auch in warmen Regionen, Absteigen und geschützt vor Insekten angenehm schlafen zu können.
Hatten wir auf unserer ersten Tour noch ein Baumarktzelt aus Fiberglasgestänge dabei, sind wir heute von einem hochwertigen Zelt absolut überzeugt.
Der Schlafsack oder “Wie man sich bettet …”
Einen Schlafsack für alle Anwendungsbereiche gibt es (leider) nicht! Bei der Auswahl waren für uns folgende Kriterien ausschlaggebend: Temperaturbereich, Schlafklima, Qualität, möglichst geringes Gewicht und kleines Packmaß.
So sind wir 2009 zu unseren beiden Daunenschlafsäcken der Marke Western Mountaineering gekommen. Und die lange Zeit der Suche hat sich gelohnt. Die 3-Jahreszeiten-”Tüten” bieten ein hervorragendes Schlafklima und halten warm, wenn sie es sollen. Den Nachteil, dass sie – wenn sie richtig nass werden – verklumpen und dadurch an Isolation verlieren, halten wir im Vergleich mit den vielen Vorteilen für sekundär, zumal wir nicht “OpenAir” nächtigen.